Lesetipp: Velella von Aline Akbari

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Cover Velella

Lesetipp: Velella von Aline Akbari

von Dieter Dausien , 12.03.2024

Als Aline Akbari mich vor einiger Zeit fragte, ob ich wohl mal ihr Manuskript eines Romans, den sie geschrieben hatte, gegenlesen wolle, habe ich sofort und gerne zugesagt. Ich kannte Aline als Kundin mit literarischem Anspruch und fühlte mich immer geehrt, wenn Sie mir auf eine Buchempfehlung eine positive Rückmeldung gegeben hatte. Nun also hatte sie selbst geschrieben und ich war gespannt! 

Was ich da zu lesen bekam, hat mich nicht im Mindesten enttäuscht: Velella heißt das Buch, das ich mit Freude und Eifer las, nur ein paar formale Verbesserungsvorschläge konnte ich ihr machen. Von der Geschichte war ich gefesselt, der Stil gefiel mir und so ermutigte ich Aline, daraus ein Buch zu machen. Und nun, zwei Jahre danach liegt es bei uns im Buchladen und ich möchte es Ihnen gerne ans Herz legen. 
Velella ist ein Roman um die Liebe zwischen einem irischen Farmer und der Frau des Paares aus Deutschland, die das heruntergekommene Cottage in der Nachbarschaft gekauft, restauriert und zu ihrem zweiten Zuhause gemacht haben. Schon beim ersten Kontakt zu Livia, der Lehrerin aus Hamburg, ist Padraig fasziniert und spürt bald, dass seine Gefühle sich bei ihr spiegeln. Gefühle, die stärker sind als die Erkenntnis, dass sie nicht in die Leben der beiden passen. Eine Liebesgeschichte entspinnt sich, die in ihrer Dramatik eine Entsprechung findet in der rauen und wilden Natur der irischen Atlantikküste. Mitreißend beschrieben ohne einen Anflug von Kitsch – ein spannendes und aufwühlendes Leseabenteuer!

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